Die Gas- und Strompreisbremse richtet sich nach dem Verbrauch des Vorjahres – ist das zum Nachteil für Besitzer von Wärmepumpen?
Bremsen die Gas- und Strompreisbremsen die Energiewende im wahrsten Sinne des Wortes aus?
In den vergangenen Monaten sind die Energie- und Lebensunterhaltungskosten deutlich gestiegen. Um Bürger und Bürgerinnen zu entlasten, hat die Regierung verschiedene Maßnahmen, darunter zum Anfang des Jahres die Gas- und Strompreisbremse, ins Leben gerufen.
Gas- und Strompreisbremse für Wärmepumpen
Die Gas- und Strompreisbremse bezieht sich auf den Vorjahresverbrauch – also auf den Stromverbrauch von 2021. Wer damals noch keine Wärmepumpe hatte, weist einen geringeren Stromverbrauch auf – dabei ist der Verbrauch durch die Wärmepumpe inzwischen gestiegen. Dies hätte Wärmepumpen benachteiligt, weshalb schnell Kritik an der Gas- und Strompreisbremse laut wurde. Inzwischen hat das Bundeskabinett am 5. April 2023 eine neue Preisbremse beschlossen: Der Referenzpreis für Heizstrom wurde von 40 Cent auf 28 Cent pro Kilowattstunde Heizstrom angepasst. Diese Preisbremse kommt Wärmepumpen und auch Fahrern von Elektroautos, die ihr Fahrzeug zuhause laden, zugute.
Wärmepumpen: Zukunftssicher und nachhaltig heizen
Die Preisbremsen sind in erster Linie sozialpolitische Maßnahmen, um die gestiegenen Preise für Strom und Gas abzufedern. Ziel ist es nicht, Strom und Gas so günstig wie möglich zu machen – das würde den Klimazielen widersprechen. Sie bremsen also auch die Energiewende nicht aus.
Wichtig ist es, trotz der aktuellen Gas- und Strompreisbremsen auf klimafreundliche und nachhaltige Energietechnologien umzusteigen. Dazu zählen Solaranlagen, vor allem in Kombination mit einem Batteriespeicher, und Wärmepumpen.
Warum lohnt sich die Investition in Solaranlagen und Wärmepumpen trotz Gas- und Strompreisbremse?
- Wärmepumpen sind die klimafreundlichste Art zu heizen
- Sie machen sich unabhängig von externen Energielieferanten
- Sie leben fossilfrei und CO2-arm, sparen Kosten und schützen das Klima
- Der Ausbau erneuerbarer Energien wird von der aktuellen Bundesregierung und in Hinblick auf die Klimaziele auch von zukünftigen durch Förderungen bei Wärmepumpen von bis zu 40% unterstützt
- Bei Solaranlagen entfällt die Mehrwertsteuer und die Pflicht zur Einkommens- und Gewerbesteuermeldung
- Die Zukunft ist elektrisch: Um die Energiewende zu beschleunigen, werden immer mehr Bereiche elektrifiziert – darunter Wärme und Mobilität
- Der Strom kommt im besten Fall nicht aus dem Netz, sondern wird von der Solaranlage auf dem Dach produziert
- In Kombination aus der Triple Solar Solaranlage, Batteriespeicher, Wallbox und Wärmepumpe stimmen sich die einzelnen Bausteine vollautomatisch und intelligent miteinander ab, was die Energieproduktion und Energieverbrauch angeht
- Das eigene Zuhause wird aufgewertet: schlau und zukunftssicher
Energieunabhängigkeit im e-home
Die Kombination aus Solaranlage, Batteriespeicher, Wallbox und Wärmepumpe bezeichnen wir als e-home. Der Weg zum eigenen e-home ist nicht nur einfach, weil bei Triple Solar alles aus einer Hand kommt, sondern mit 2 – 3 Monaten zwischen Unterschrift und Installation auch schnell.
Unser Fazit
Die Gas- und Strompreisbremse ist wichtig, denn sie entlastet viele Menschen, die durch die gestiegenen Preise in finanzielle Not geraten. Sie sollte jedoch allgemein kein Grund sein, sich den Traum von der eigenen Solaranlage oder Wärmepumpe nicht zu erfüllen. Die Gas- und Strompreisbremse wird sicher keine dauerhafte Lösung für die gestiegenen Energiekosten sein, die sich in den nächsten Jahren vermutlich nicht mehr auf einem niedrigen Niveau einpendeln werden.
Erneuerbare Energien sind die Zukunft, in die investiert werden sollte: Mit der Kombination aus Solaranlage und Batteriespeicher können bis zu 80 Prozent des Haushaltsstroms pro Jahr selbst produziert werden. Dieser wiederum kann auch zum Laden des E-Autos oder zum Heizen mit der Wärmepumpe genutzt werden. Das e-home macht unabhängig – und mit Triple Solar ist es spielend einfach, auf diese zukunftssicheren Technologien umzurüsten.