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Erfahrung mit Triple Solar: Reihenhaus von Ralf und seiner Familie

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Erfahrung mit Triple Solar: Reihenhaus von Ralf und seiner Familie

Eine nachhaltige Heizlösung, die sowohl Platz spart als auch Energiekosten senkt – genau das suchte Ralf, als er eine Alternative für seine alte Gasheizung benötigte. In seinem 120 Quadratmeter großen Reihenhaus mit begrenzter Dachfläche war eine klassische Photovoltaik- oder Solarthermieanlage keine Option. Die Lösung? PVT – eine zukunftssichere Technologie, die Strom und Wärme in einem Modul kombiniert.

In diesem Beitrag erfahren Sie, warum sich Ralf und seine Familie für PVT entschieden haben, wie das System funktioniert, welche Kosten entstehen und welche Vorteile es bietet.

Warum eine nachhaltige Heizlösung mit PVT?

Ralf lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in einer Reihenhaussiedlung. Für ihn war schnell klar: Die neue Heizung soll nachhaltig heizen. Also startete er seine Recherche und ging in den Austausch mit seinem Umfeld: „In unserem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es viele positive Erfahrungen mit klassischen Photovoltaik- und Solarthermieanlagen. Daher wussten wir, dass hier Potenzial besteht – wir wussten nur lange nicht, wie wir dieses Potenzial auf unserer begrenzten Dachfläche unterbringen könnten.“

Triple Solar PVT-System Reihenhaus

Beim Lesen eines Online-Magazins stieß er auf PVT – eine Technologie, die in den Niederlanden bereits erfolgreich eingesetzt wird. Besonders die Sektorenkopplung überzeugte ihn sofort: „Die Idee, Wärme und Energie in einem einzigen Modul zu kombinieren, war schließlich das entscheidende Kriterium, weshalb wir uns für PVT entschieden haben.“ Überzeugt hat ihn auch, dass von Haushalten in Reihenhaussiedlungen mit schmalen, begrenzten Dachflächen berichtet wurde, die ihren gesamten Wärmebedarf mit der PVT-Anlage decken – und das ohne Außeneinheit einer Wärmepumpe.

Was ist PVT und wie funktioniert es?

PVT steht für Photovoltaik (PV) und Thermie (T) – also Strom und Wärme vom Dach. Während klassische Systeme entweder Strom oder Wärme liefern, kombiniert PVT beides in einem einzigen Modul.

Der Aufbau eines PVT-Moduls:

Vorderseite: Photovoltaik-Schicht mit Solarzellen, die Strom erzeugen
Rückseite: Spezieller Lamellen-Wärmetauscher zur Gewinnung von Wärme
Besonderheit: Nutzt nicht nur direkte Sonneneinstrahlung, sondern auch die Wärme der Umgebungsluft – auch bei Minus-Temperaturen, Tag und Nacht

Während herkömmliche Solarthermieanlagen Wasser in Röhren erhitzen, arbeitet PVT über einen Wärmetauscher, der nicht nur Sonnenstrahlung, sondern auch die Umgebungsluft nutzt. Dadurch funktioniert das PVT-System selbst im Winter oder bei Nacht zuverlässig.

Ein weiterer Vorteil: Das PVT-Modul ersetzt die Außeneinheit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe. Auch für Ralf und seine Familie war dies einer der entscheidenden Faktoren für PVT: „Man sieht Häuser mit Solar- und Photovoltaikmodulen auf dem Dach, aber für uns wäre das platztechnisch nicht machbar gewesen. Mit PVT hat man ein Modul, das beides kann: Wärme und Energie direkt in die Wärmepumpe einspeisen. Das spart uns das Außengerät vor der Tür, die Platz beanspruchen würde, den wir anderweitig nutzen wollten.

Kosten und Förderung: Lohnt sich PVT finanziell?

Die Gesamtkosten für die PVT-Anlage inkl. PVT-Wärmepumpen lagen bei Ralf nach Förderung bei rund 26.000 € – inklusive Installation und Montage. Damit war sie preislich auf einem ähnlichen Niveau wie eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit PV-Anlage – aber mit dem entscheidenden Vorteil, dass keine Außeneinheit aufgestellt werden musste.

Dank staatlicher Heizungsförderung erhielt Ralf folgende Zuschüsse:
30 % Grundförderung
20 % für den Austausch der alten Gasheizung
5 % für das umweltfreundliche Kältemittel Propan
Insgesamt 55 % Förderung

Zu seiner Entscheidung für PVT und Triple Solar sagt Ralf: „Für uns war relativ schnell klar, dass es eine nachhaltige Form der Beheizung sein sollte. Triple Solar ist auf dem deutschen Markt noch relativ neu, hat aber in den Niederlanden bereits viele Jahre Erfahrung. Dort sind sie seit 15 Jahren aktiv und haben viele Häuser mit ihrem PVT-System ausgestattet. Es gibt also viel Praxiserfahrung, man weiß genau, wo die Stärken liegen und wie man eventuelle Schwächen beheben kann – und diese Praxiserfahrung war für uns entscheidend.“

Welche Vorteile bietet das PVT-System?

Platzsparend & still: Kein Außengerät erforderlich, somit auch keine Außengeräusche
Effizient: Jahresarbeitszahlen von 4 bis 4,5 – effizienter als viele andere Wärmepumpen
Höhere Stromausbeute: Kühlere Module bringen 5–10 % mehr PV-Ertrag
Langlebig & wartungsarm: Keine beweglichen Teile wie Ventilatoren, geringerer Materialverschleiß
Förderfähig: Staatliche Unterstützung reduziert die Investitionskosten erheblich

Besonders bemerkenswert: Dank der Wärmetauscher auf der Rückseite bleibt die Temperatur der Module niedriger als bei normalen PV-Modulen. Dadurch wird nicht nur die Lebensdauer verlängert, sondern auch der Stromertrag um über 5% im Jahr gesteigert.

Die Installation: Ein gut durchdachter Prozess

Die PVT-Anlage von Ralf im Detail:

  • 9 PVT-Module (je ca. 2 m² groß) – genug für den gesamten Wärmebedarf seines Hauses
  • Zusätzlich 14 PV-Module auf der Rückseite des Dachs, um noch mehr Strom zu erzeugen
  • 2 PVT-Wärmpumpen mit ca. 6 kW Heizleistung – aufgestellt im Heizungsraum
  • Kein Außengerät nötig, da die Wärme über die PVT-Module auf dem Dach gewonnen wird

Der Weg zur neuen Heizlösung begann mit einem Telefonat und einer Videokonferenz, in denen erste Fragen geklärt wurden. Danach fand ein Vor-Ort-Termin statt, bei dem Experten für Heizung, Elektroinstallation und Dachmontage alle relevanten Daten aufnahmen.

„Meine Fragen wurden sehr, sehr gut beantwortet, sodass es eine solide Grundlage für die Detailplanung gab“, berichtet Ralf. Natürlich gab es – wie auf jeder Baustelle – die ein oder andere Überraschung. „Aber alles wurde schnell und gut gelöst. Alle Beteiligten haben sich flexibel an die Situation angepasst, und das Ergebnis war rundum gut.

Auch die Nachbarn zeigten sich interessiert: „Sie kannten bereits klassische Photovoltaikanlagen, viele haben auch eine klassische PV-Anlage auf dem Dach. Doch die Idee, Photovoltaik mit Solarwärme zu kombinieren, war für viele neu. Einige sagten sogar, dass sie, wenn sie damals von dieser Möglichkeit gewusst hätten, als ihre Gas-Brennwerttherme kaputtging, sich nicht wieder für eine Gastherme entschieden hätten, sondern auf dieses System umgestiegen wären.

Haben auch Sie Interesse an einer nachhaltigen Heizlösung? Lassen Sie sich unverbindlich beraten und entdecken Sie die Möglichkeiten mit PVT!

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