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Heizungsgesetz: Wärmepumpen-Förderung 2023 vs. 2024 – Was lohnt sich mehr?

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Heizungsgesetz: Wärmepumpen-Förderung 2023 vs. 2024 – Was lohnt sich mehr?

Kaum ein Thema wurde in den vergangenen Monaten so oft und so heiß diskutiert wie das “Heizungsgesetz”, das am 8. September 2023 im Bundestag verabschiedet wurde. Korrekterweise handelt es sich um das Gebäudeenergiegesetz (GEG), das die Anforderungen für zukünftig installierte Heizsysteme festlegt. Was das Gesetz für Eigenheimbesitzer bedeutet und warum es Fälle gibt, in denen sich eine schnelle Investition vor Jahresende 2023 trotz vermeintlich höherer Förderung 2024 finanziell sogar mehr lohnt, haben wir in unserem Artikel zusammengefasst.

Was ist das Gebäudeenergiegesetz?

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) stellt einen zentralen Baustein der Wärmewende in Deutschland dar. Das Ziel des GEG besteht darin, den Energieverbrauch in Gebäuden zu reduzieren, die Energieeffizienz zu steigern sowie den Einsatz erneuerbarer Energien im Wärmebereich zu fördern. Das GEG ist ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltigerer Bau- und Wohnstandards in Deutschland.

Von “Heizhammer” und “Heizungsverbot” war in der Presse die Rede – was zu Unsicherheiten in der Bevölkerung und steigender Nachfrage nach Öl- und Gasheizungen führte. Kontraproduktiv im Kampf gegen den Klimawandel und eine potentielle Kostenfalle angesichts hoher und schnell steigender Betriebskosten für fossile Heizungen.

Seit dem 8. September ist nun aber klar, welche Änderungen auf Eigenheimbesitzer, Eigentümer und Mieter ab dem 1. Januar 2024 zukommen.

Die 65%-Regel des Heizungsgesetzes

Ab dem 1. Januar 2024 muss jede neu installierte Heizung mit mindestens 65% Erneuerbaren Energien betrieben werden. Dies gilt allerdings nur für Neubauten in Neubaugebieten. Für Heizungen in Bestandsobjekten und Neubauten außerhalb von Neubaugebieten sind Kommunen in der Pflicht, bis 2026 (bzw. 2028 bei kleineren Kommunen) Konzepte für flächendeckende Wärmeplanung zu entwickeln und vorzulegen. Bis dahin gibt es keine Austauschpflicht bei funktionierenden Gas- und Ölheizungen. Auch defekte Heizungsanlagen können repariert werden. Wer eine neue Gasheizung installiert, muss jedoch darauf achten, dass diese später auf Wasserstoff umgerüstet oder mit Biogas betrieben werden kann. Die Wasserstoff-Option wird dabei in jedem Fall kostspielig, wenn er denn überhaupt lokal verfügbar sein wird.

Bis 2045 soll die Nutzung fossiler Energieträger komplett beendet werden. Kosten für den Einbau von Wärmepumpen können Vermieter über die Modernisierungsumlage auf ihre Mieter umlegen. Wenn staatliche Fördermittel für den Einbau in Anspruch genommen werden, müssen diese von der Summe abgezogen werden, sodass nur die tatsächlich selbst gezahlten Beträge auf die Mieter umgelegt werden können.

Das Heizungsgesetz: Wärmepumpen-Förderung für Hausbesitzer und Eigentümer

Die staatliche Förderung für Hausbesitzer liegt ab 1. Januar 2024 bei mindestens 30% und maximal 70%. 30% erhalten alle, die auf eine Wärmepumpe umsteigen. Weitere 30% Förderung gibt es für Haushalte mit einem Einkommen von unter 40.000€ zu versteuerndem Einkommen. Wer sich bis 2028 für einen Austausch entscheidet, erhält einen “Bonus für schnellen Heizungsaustausch” von bis zu 20%. Einen 5%-“Innovationsbonus” gibt es für Wärmepumpen, die natürliches Kältemittel wie Propan verwenden. Die maximal förderfähigen Kosten sind auf 30.000€ begrenzt.

Vergleicht man die Wärmepumpen-Förderung 2023 mit der Wärmepumpen-Förderung von 2024 lohnt sich der Umstieg in meisten Fällen allerdings noch vor Jahresende.

Wärmepumpen-Förderung 2023: Für wen sich eine Beratung jetzt umso mehr lohnt

Bereits jetzt gibt es finanzielle Anreize (BAFA-Förderung), um Öl- und Gasheizungen durch klimafreundliche Wärmepumpen zu ersetzen. 25% gibt es für die Wärmepumpe, 10% Heizungstausch-Bonus für den Austausch von Öl-, Kohle- und Nachtspeicherheizungen und mindestens 20 Jahre alter Gasheizungen. Einen Bonus von 5% gibt es für ein klimafreundliches Kältemittel wie Propan on top. Die maximal förderfähigen Kosten liegen aktuell bei 60.000€.

Kunden erhalten also jetzt sofort bis zu 40 % ohne Preisdeckel – und dazu gute Preise für Wärmepumpen, schnelle Liefer- und Installationszeiten. Wer also ein gutes Haushaltsnettoeinkommen und hohe Umbaukosten hat, sollte sich umgehend von unseren Energie-Experten beraten lassen. In den meisten Fällen sparen Verbraucher durch die höheren Anschaffungskosten mit der aktuellen Förderung deutlich mehr.

Außerdem rechnen Experten für 2024 damit, dass viele Eigenheimbesitzer ihre Heizung austauschen werden und es dadurch zu längeren Wartezeiten und höheren Preisen für Materialien und Dienstleistungen kommen könnte.

Für den Förderantrag brauchen Hausbesitzer ein konkret umsetzbares Angebot eines Fachbetriebs wie Triple Solar. Unsere Kunden haben den Vorteil, dass wir nicht nur Wärmepumpen installieren, sondern als erfahrener Meisterbetrieb auf die Vernetzung von Photovoltaik, Batteriespeicher, Wallbox und Wärmepumpe spezialisiert sind.

Wärmepumpen erzeugen zukunftssicher und kostengünstig Wärme

Auch ohne Gesetz, das den Heizungstausch vorgibt, sollten Eigenheimbesitzer bedenken, dass die Preise für CO2 in den nächsten Jahren auf bis zu 50 Euro pro Tonne steigen werden. Wer weiterhin mit Öl und Gas heizt, muss in Zukunft immer tiefer in die Taschen greifen. Deutlich zukunftssicherer und kostengünstiger ist das Heizen mit Luft-Wasser-Wärmepumpen, die klimafreundlich und höchst energieeffizient sind. Wärmepumpen ziehen Energie aus der Umgebungsluft und wandeln diese in nutzbare Wärme um. Aus einem kWh Strom produzieren sie drei bis vier kWh Wärme. Im Optimalfall kommt der benötigte Strom nicht aus dem Netz, sondern von einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. Das macht die Wärmeerzeugung im Vergleich zu Öl- und Gasheizungen unschlagbar günstig. Außerdem sind Wärmepumpen wartungsfrei, langlebig und flüsterleise und tragen mit einer Photovoltaik-Anlage zur Energieunabhängigkeit bei.

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