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Verschattung Ihrer Photovoltaik-Anlage minimieren: 3 Tipps

evoyo Kunden Solaranlage bei strahlendem Sonnenschein.
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Verschattung Ihrer Photovoltaik-Anlage minimieren: 3 Tipps

Photovoltaik-Anlagen machen unabhängig von Energielieferanten und steigenden Energiekosten. Dabei ist es am schlauesten, möglichst viel des produzierten Solarstroms selbst zu verbrauchen - deshalb macht ein Batteriespeicher besonders viel Sinn. So kann der Sonnenstrom komfortabel auch in den Abendstunden genutzt werden. Ein wichtiger Punkt sollte in der Planung der Photovoltaik-Anlage bedacht werden: Die Verschattung.

Bei der Installation von Photovoltaik-Anlagen spielen viele Faktoren eine entscheidende Rolle, um die maximale Leistung und Effizienz zu gewährleisten. Einer dieser entscheidenden Faktoren ist die Verschattung. In diesem Artikel werden wir die Bedeutung der Verschattung bei Photovoltaik-Anlagen erläutern und wichtige Einblicke geben, wie Sie Ihre Anlage optimieren können, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Was versteht man unter Verschattung bei Photovoltaik-Anlagen?

Verschattung bei Photovoltaik-Anlagen bezeichnet die Situation, wenn Objekte oder Hindernisse die Sonneneinstrahlung auf die Solarmodule blockieren. Es entstehen Schattenbereiche, die die Leistungsfähigkeit und Effizienz beeinträchtigen können und das volle Potential der Solaranlage einschränken.

Warum ist die Verschattung so relevant?

Die Bedeutung der Verschattung liegt darin, dass die Menge an Sonnenlicht, die auf die Solarmodule trifft, direkt mit der erzeugten Strommenge zusammenhängt. Wenn die Module verschattet sind, gelangt weniger Sonnenlicht auf die Oberfläche und die Energieerzeugung verringert sich entsprechend. Dies kann zu einer geringeren Stromausbeute führen, die den ursprünglichen Erwartungen nicht gerecht wird.

Verschattung kann nicht nur durch offensichtliche Hindernisse wie Gebäude oder Bäume entstehen, sondern auch durch kleinere Objekte wie Antennen, Schornsteine oder sogar Wolken. Die Verschattung ist somit ein Aspekt, dem besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte, um die Effizienz der Anlage zu maximieren.

Natürliche Verschattung bei Photovoltaik-Anlagen

Natürliche Verschattung tritt auf, wenn Hindernisse wie Bäume, Gebäude oder andere Strukturen den Sonnenstrahlen den Zugang zu den Solarmodulen blockieren. Es ist wichtig, den Schattenverlauf im Laufe des Tages und der Jahreszeiten zu beobachten, um mögliche Auslöser zu identifizieren. Wenn es möglich ist und die Bäume sich auf dem eigenem Grundstück befinden, kann man in Erwägung ziehen, sie zurückzuschneiden oder sogar zu entfernen, um die Verschattung zu minimieren.

Minimierung der Verschattung mit 3 Tipps

Um die Verschattung auf ein Minimum zu reduzieren und die Leistung Ihrer Photovoltaik-Anlage zu optimieren, gibt es verschiedene Ansätze und Lösungen:

1. Tipp: Optimale Ausrichtung der Module

Eine optimierte Modulausrichtung kann helfen, die Auswirkungen von Verschattung zu reduzieren. Das bedeutet, dass die Module so ausgerichtet werden, dass sie von Schatten so wenig wie möglich betroffen sind. Bei größeren Anlagen können auch spezielle Montagesysteme verwendet werden, um die Neigungswinkel der Module an die Gegebenheiten anzupassen.

2. Tipp: Optimierung der Anlagengröße

Die Größe Ihrer Photovoltaik-Anlage kann ebenfalls Auswirkungen auf die Verschattung haben. Durch eine optimale Planung und Dimensionierung der Anlage können Sie sicherstellen, dass Verschattungseffekte minimiert werden. Eine professionelle Beratung bei der Wahl der richtigen Anlagengröße kann hier von großem Nutzen sein.

3. Tipp: Verschattungsmanagement im Wechselrichter

Ein Verschattungsmanagement im Wechselrichter ist eine fortschrittliche Funktion, die dazu dient, die Auswirkungen von Verschattung auf die Leistung einer Photovoltaik-Anlage zu minimieren. Dies geschieht durch eine intelligente Steuerung der einzelnen Solarmodule oder Modulstrings. Ein Wechselrichter mit Verschattungsmanagement, wie wir bei Triple Solar ihn installieren, verfügt über eine verbesserte MPP-Tracking-Funktion (Maximum Power Point Tracking). Diese sind dafür verantwortlich, den optimalen Arbeitspunkt jedes Solarmoduls zu finden, um die maximale Leistung zu erzielen. Bei partieller Verschattung können die einzelnen MPP-Tracker die betroffenen Module individuell ansteuern, um die Leistungseinbußen durch Schatten zu minimieren.

PVT-Module: Wärme auch bei Schatten

Verschattung reduziert bei klassischen PV-Anlagen nicht nur die Stromausbeute – sie mindert auch den Gesamtnutzen der Dachfläche. PVT-Module von Triple Solar sind hier klar im Vorteil. Zwar erzeugen sie bei Schatten auch weniger Strom, doch ihre große Stärke liegt in der Wärmegewinnung: Die PVT-Module nutzen vor allem die Umgebungsluft – und das rund um die Uhr, bei jedem Wetter, in jeder Jahreszeit. Selbst bei bewölktem Himmel, bei Kälte oder in der Nacht gewinnen sie zuverlässig Wärme für Heizung und Warmwasser.

Genau deshalb lohnt sich der Einsatz auch auf weniger sonnigen Dachseiten – wie zum Beispiel der Nordseite. Dort, wo PV-Module kaum wirtschaftlich arbeiten, liefern PVT-Module weiter einen wertvollen Beitrag zur Energieversorgung. So nutzt Sie Ihr Dach effizienter und machen Ihr Zuhause unabhängiger von fossilen Brennstoffen.

Fazit

Verschattungen lassen sich nicht immer vermeiden, doch es gibt viele Möglichkeiten, den Ertrag Ihrer Solaranlage zu verbessern. Durch Wechselrichter mit Verschattungsmanagement, eine sorgfältige Analyse und die optimale Ausrichtung der Module können Sie die Auswirkungen von Schatten deutlich verringern.

Noch mehr Flexibilität bieten Ihnen PVT-Module: Sie erzeugen nicht nur Strom, sondern gewinnen zusätzlich Wärme – auch bei wenig Sonne, in der Nacht oder im Winter. Das macht sie besonders wertvoll auf weniger optimalen Dachflächen, wie etwa der Nordseite. So holen Sie das Maximum aus Ihrem Dach heraus und sichern sich dauerhaft Einsparungen bei Strom und Heizung. Mit einer professionellen Planung funktioniert Ihre Anlage zuverlässig – und leistet dabei einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz.

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