Seit dem 1. Januar 2024 gilt das "Heizungsgesetz", das im vergangenen Jahr rege diskutiert wurde, und bringt für Eigenheimbesitzer einige Änderungen mit sich. Vor allem aber gibt es staatliche Förderungen von bis zu 70 % für alle, die ihre Öl- und Gasheizung durch eine klimafreundliche Wärmepumpe ersetzen wollen.
Was ist das Heizungsgesetz?
Das „Heizungsgesetz“ ist das Gebäudeenergiegesetz (GEG), das ein zentrales Element der Wärmewende in Deutschland darstellt. Ziel des GEG ist es, den Energieverbrauch in Gebäuden zu senken, die Energieeffizienz zu steigern und den Einsatz erneuerbarer Energien zu fördern. Es soll dazu beitragen, nachhaltigere Bau- und Wohnstandards zu etablieren.
In den Medien wurden Begriffe wie „Heizhammer“ und „Heizungsverbot“ verwendet, was Unsicherheiten und steigende Nachfrage nach Öl- und Gasheizungen auslöste. Dies steht im Widerspruch zu den Klimazielen und führt langfristig zu höheren Kosten durch fossile Heizungen.
Die 65%-Regel des Heizungsgesetzes
Ab dem 1. Januar 2024 müssen neue Heizungen in Neubauten mit mindestens 65 % erneuerbaren Energien betrieben werden. Dies betrifft zunächst nur Neubauten in Neubaugebieten. In Bestandsgebäuden und außerhalb von Neubaugebieten müssen die Kommunen bis 2026 bzw. 2028 Wärmepläne erstellen. Bis dahin gibt es keine Austauschpflicht für funktionierende Gas- oder Ölheizungen. Defekte Heizungen dürfen weiterhin repariert werden. Neue Gasheizungen müssen allerdings so konzipiert sein, dass sie später auf Wasserstoff umgerüstet werden können – eine kostspielige Option.
Bis 2045 soll die Nutzung fossiler Energieträger komplett eingestellt werden. Die Kosten für den Einbau von Wärmepumpen können Vermieter teilweise auf die Mieter umlegen, jedoch nur den Anteil, der nach Abzug der staatlichen Förderung übrig bleibt.
Förderung von Wärmepumpen
Ab dem 1. Januar 2024 erhalten Hausbesitzer beim Umstieg auf eine Wärmepumpe eine Förderung von mindestens 30 % und maximal 70 %. Weitere 30 % gibt es für Haushalte mit einem Einkommen von unter 40.000 € und einen zusätzlichen „Schnellbonus“ von 20 % für den Umstieg bis 2028. Ein „Innovationsbonus“ von 5 % wird für Wärmepumpen gewährt, die natürliche Kältemittel wie Propan verwenden. Die maximal förderfähigen Kosten sind auf 30.000 € begrenzt, und die Boni lassen sich kombinieren.
Warum lohnt sich ein PVT-System mit Wärmepumpe?
Ein PVT-System mit Wärmepumpe bietet eine hocheffiziente und klimafreundliche Lösung zur Energieversorgung. Die PVT-Module erzeugen gleichzeitig Strom und Wärme. Der Strom wird genutzt, um die Wärmepumpe zu betreiben, die aus 1 kWh Strom bis zu 4 kWh Wärme produziert. Durch diese Kombination kann die Wärmepumpe nahezu vollständig klimaneutral arbeiten – besonders wenn der benötigte Strom direkt von den PVT-Modulen kommt.
Das PVT-System ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch kosteneffizient: Es spart langfristig Heizkosten, da sowohl die Stromerzeugung als auch die Wärmegewinnung auf dem eigenen Dach erfolgt. Zudem entfallen zusätzliche Installationen wie Außeneinheiten oder Erdbohrungen. Dies macht das System zu einer zukunftssicheren und platzsparenden Alternative zu herkömmlichen Heizlösungen.
PVT-System mit Wärmepumpe betreiben
Die Kombination von PVT-Technologie und Wärmepumpe bietet Hausbesitzern zahlreiche Vorteile. Das Besondere an PVT-Modulen ist, dass sie sowohl Sonnenlicht in Strom umwandeln als auch Umgebungswärme aufnehmen. Diese Wärme unterstützt den Betrieb der Wärmepumpe, was die Energieeffizienz maximiert. So wird der selbst erzeugte Strom optimal genutzt und der Bedarf an zugekauftem Strom deutlich gesenkt. Das spart nicht nur Kosten, sondern reduziert auch den ökologischen Fußabdruck.
Ein weiterer Vorteil des PVT-Systems ist seine Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Wetterbedingungen. Selbst bei weniger Sonnenschein oder in den kalten Wintermonaten kann die Wärmeerzeugung durch die PVT-Module effizient weitergeführt werden. Dadurch ist eine zuverlässige Wärmeversorgung das ganze Jahr über gewährleistet.
Die PVT-Anlage mit Wärmepumpe ist damit eine umweltfreundliche und nachhaltige Lösung für Wohngebäude. Besonders attraktiv: Auch die PVT-Wärmepumpe wird durch das Heizungsgesetz gefördert!
Jetzt kostenlos und unverbindlich anfragen
Für den Förderantrag benötigen Hausbesitzer ein konkretes und umsetzbares Angebot von einem Fachbetrieb wie Triple Solar. Bei uns haben Sie den Vorteil, dass wir nicht nur der Hersteller der PVT-Systeme sind, sondern auch ein erfahrener Meisterbetrieb für die Installation. Von der ersten Beratung über die fachgerechte Installation bis hin zum Qualitätsmanagement – alles läuft direkt über uns. Außerdem unterstützen wir Sie beim Ausfüllen des Förderantrags und sichern Ihnen die maximale Fördersumme.
