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Fünf Tipps: So steigern Sie die Wirtschaftlichkeit Ihrer Solaranlage

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Fünf Tipps: So steigern Sie die Wirtschaftlichkeit Ihrer Solaranlage

Immer mehr Menschen träumen von Energie-Unabhängigkeit. Dank moderner Technologien ist dieser Traum längst Realität geworden. Solaranlagen sind eine Investition ins eigene Zuhause, die sich schon nach wenigen Jahren amortisiert hat und dann ganz kostenfrei Strom erzeugt. Mit unseren Top fünf Tipps beschleunigen Kunden diese Amortisationszeit und steigern die Wirtschaftlichkeit ihrer Photovoltaik-Anlage ganz einfach.

Was versteht man unter Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage?

Die Wirtschaftlichkeit bei Solaranlagen bezieht sich auf das Verhältnis zwischen den Kosten für die Installation und dem langfristigen Nutzen, den die Anlage bietet.

Die Wirtschaftlichkeit wird oft in Form des Return on Investment (ROI) oder der Amortisationszeit gemessen. Diese ist von einigen Faktoren abhängig, u.a.:

  • Kosten der Anlage
  • Strompreis
  • Eigenverbrauch
  • Einspeisevergütung

Im Schnitt liegt die Amortisationszeit zwischen 11 und 13 Jahren. Dem gegenüber steht eine Lebensdauer von 30 Jahren oder länger, in denen die Solaranlage nach der Amortisationszeit kostenfrei und klimafreundlich Strom produziert.

Wirtschaftlichkeit der Solaranlage mit fünf Tipps steigern

Unsere fünf Tipps, um die Wirtschaftlichkeit Ihrer Solaranlage zu steigern

Solar lohnt sich immer. Mit diesen Maßnahmen steigern Sie die Wirtschaftlichkeit Ihrer PV-Anlage sogar noch schneller:

1. Fokus auf Eigenverbrauch und Batteriespeicher legen

Je mehr Strom Sie selbst verbrauchen und je weniger Energie Sie zukaufen, desto wirtschaftlicher wird die Anlage. Das gilt auch für den Zukauf weiterer Energien wie Öl, Gas sowie Benzin, die durch die CO2-Preise nicht nur immer teurer werden, sondern auch der Umwelt schaden. Je mehr Bereiche des eigenen Lebens werden – z.B. Mobilität/Fahren mit dem E-Auto und Wärme/Heizen mit der Wärmepumpenheizung – desto unabhängiger sind Sie von Energielieferanten und desto mehr können Sie Ihren günstigen Solarstrom nutzen. Der selbst produzierte Strom ist meist mehr als viermal günstiger als Strom aus dem Netz und kann neben dem Haushalt zum Laden des E-Autos und Heizen mit der Wärmepumpe genutzt werden. Ein Batteriespeicher erhöht die Wirtschaftlichkeit der Anlage zusätzlich, da er überschüssigen Strom speichert und dieser rund um die Uhr genutzt werden kann.

2. Geld sparen durch Förderungen und steuerfreie Erträge der Einspeisevergütung

Günstiger wird die Anlage durch staatliche Förderungen. Beispielsweise durch 0% Mehrwertsteuer auf Solaranlagen und ihre Komponenten. Ein Blick auf regionale Förderprogramme lohnt sich ebenfalls: Oft werden Solaranlagen und Batteriespeicher mit ordentlichen Summen bezuschusst, die die Investitionskosten senken und die Anlage insgesamt günstiger machen. Einen Überblick finden Sie hier.

Außerdem erhalten Sie laut dem EEG eine Einspeisevergütung. Das funktioniert so: Wenn Ihre Solaranlage mehr Energie erzeugt, als Sie verbrauchen und speichern, können Sie den Überschuss ins Stromnetz einspeisen. Bei haushaltsüblichen Sogaranlagen (bis 10 kWp) sind das 8,2 Cent pro kWh, den Sie einspeisen. Seit dem 1. Januar sind diese Erträge steuerfrei, d.h. Besitzer von der Einkommenssteuerpflicht befreit.

Übrigens: Bei PV-Anlagen über zehn kWp wird nur der Teil, der größer als 10 kWp ist, anteilig mit der geringeren Vergütung bedacht. So erhalten Besitzer einer 15 kWp-Anlage für die zehn kWp 8,2 Cent und die restlichen fünf kWp 7,1 Cent.

3. Die richtige Dachbelegung für maximale Effizienz

Die Lage Ihrer Solaranlage ist entscheidend für ihre Effizienz und wird deshalb von unserem Expertenteam in der Planung genauestens berücksichtigt. Wichtig ist die Ausrichtung des Daches. Während es früher hieß, dass nur Süd-Dächer geeignet sind, ist die Ost-West-Seite oft sogar vorteilhafter, weil die Sonne früher und länger auf die Module scheint. Je mehr Sonnenstrahlen auf die Solarzellen treffen, desto mehr günstigen und grünen Strom produziert die Anlage und desto weniger Strom muss teuer aus dem Netz zugekauft werden.

4. Installationsqualität & Produktqualität für maximale Langlebigkeit

Photovoltaik-Anlagen sind langlebig und wartungsfrei. Bis zu 30 Jahre (oft sogar mehr!) können Sie so Ihren eigenen Strom produzieren und müssen keinen teuren Graustrom aus dem Netz beziehen. Voraussetzung: Die Qualität bei Produkten und Installation muss stimmen. Die Installationsqualität prüfen wir als Meisterbetrieb selbst, um für unsere Kunden das beste Solar-Erlebnis zu schaffen. Das sollten Sie bei der Anbieterwahl übrigens unbedingt berücksichtigen – wir haben hier einen Artikel für Sie vorbereitet.

Wir installieren bei unseren Kunden edle Full-Black-Module von Weltmarktführern, die wirtschaftlich stabil sind und die versprochene Garantieleistungen von vielen Jahren gewährleisten können.

Besonders wichtig ist auch das Zusammenspiel aus Wechselrichter und Batteriespeicher, weshalb wir hier auf mehrfach prämierte Testsieger setzen: Batteriespeicher von BYD und Wechselrichter des österreichischen Premiumherstellers Fronius.

Die Batteriespeicher von BYD bieten höchste Effizienz, geringe Umwandlungsverluste, einen hohen Batteriewirkungsgrad und höchste Sicherheit durch kobaltfreie Lithium-Eisenphosphat-Technologie. Der Hersteller BYD ist mehrfach prämiert (Stromspeicher-Inspektion der HTW Berlin) und in Kombination mit dem von uns gewählten Hybrid-Wechselrichter des österreichischen Premiumherstellers Fronius Testsieger 2022 der Stromspeicher-Inspektion. Die Wechselrichter von Fronius ermöglichen die komplette Energie-Selbstversorgung für Strom, Wärme und E-Mobilität. Diese intelligenten und innovativen Wechselrichter verhindern zu starke Ertragsverluste durch effizientes Schattenmanagement und Leistungsoptimierung.

5. Energieeffiziente Maßnahmen erhöhen

Um die Wirtschaftlichkeit Ihrer Solaranlage zu steigern, ist es ratsam, vor der Installation andere energieeffiziente Maßnahmen durchzuführen. Eine wichtige Voraussetzung ist der Zustand des Daches. Eine Solaranlage kann 30 Jahre und mehr Strom produzieren – so lange sollte das Dach also bestenfalls noch durchhalten. Ein erhöhtes Bewusstsein für den eigenen Energieverbrauch, energieeffiziente Geräte, Senkung des Nachtverbrauchs und Erhöhung des Tagverbrauchs tragen außerdem dazu bei, dass die Solaranlage den größten Teil des Energiebedarfs deckt und die Wirtschaftlichkeit der Anlage steigt.

Fazit: So steigern Sie die Wirtschaftlichkeit Ihrer Solaranlage

Die Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage hängt von verschiedenen Faktoren ab, die Sie selbst steigern können. Allgemein gilt aber: Je mehr günstigen Strom Sie selbst produzieren und verbrauchen, desto weniger teuren Graustrom müssen Sie aus dem Netz beziehen und desto schneller amortisiert sich Ihre Solaranlage. Außerdem tragen Sie mit Ihrer Solaranlage zur Energiewende bei und reduzieren die Umweltbelastung. Eine Win-Win-Situation auf ganzer Linie.

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