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Klimafreundlich Heizen & Geld sparen

Klimafreundliches Heizen
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Klimafreundlich Heizen & Geld sparen

Eine der Hauptursachen für den Klimawandel ist der übermäßige Ausstoß von Treibhausgasen, insbesondere durch die Verwendung fossiler Brennstoffe zur Beheizung unserer Häuser. Viele Menschen fragen sich deshalb, wie sie jetzt und in Zukunft klimafreundlich heizen und dabei auch noch Geld sparen können. In diesem Blog-Artikel gehen wir auf die verschiedenen Möglichkeiten ein.

Im letzten Jahr wurde es rege diskutiert – seit dem 1. Januar ist es da: Das sogenannte „Heizungsgesetz“. Gerade in den kalten Herbst- und Wintermonaten laufen die Heizungen, um unsere vier Wände auf wohlig warme Temperaturen zu bringen. Dabei ist “Heizen” aus mehreren Gründen ein heikles Thema. Zum einen ist das Heizen mit fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas sehr schlecht für die Umwelt und zum anderen sind wir abhängig von Energielieferanten, die diese Abhängigkeit für ihre politischen Zwecke ausnutzen. Gleichzeitig sind die Preise für Öl und Gas in den letzten Jahren immer mehr gestiegen und werden in den nächsten Jahren durch die CO2-Steuer auch immer teurer werden. Heizen mit Öl und Gas ist also schlecht fürs Klima und den Geldbeutel, weshalb sich immer mehr Menschen nach Alternativen umsehen.

In unserem Artikel geben wir Tipps, wie man klimafreundlich und effizient heizt, die Heizkosten senkt und wie klimafreundliches Heizen ganz einfach funktioniert.

3 Tipps: Klimafreundlich heizen & Geld sparen

Bevor wir uns alternativen Heiztechnologien wie der Wärmepumpe und PVT-Anlage zuwenden, betrachten wir die Grundlagen von energieeffizientem Heizen näher. Denn auch ohne Umstieg auf Wärmepumpen beispielsweise kann man mit kleinen Kniffen zu mehr Umweltschutz und Kostensenkung beitragen.

Dämmung:

Eine gute und ausreichende Dämmung in Wänden, Dächern und Böden sorgt dafür, dass die erzeugte Wärme im Haus bleibt und nicht nach außen tritt. Auch moderne Fenster und Türen mit doppelter oder dreifacher Verglasung reduzieren den Wärmeverlust und die Heizkosten.

(Smarte) Thermostate und Zeitschaltuhren:

Wer oft unterwegs oder tagsüber auf der Arbeit ist, muss keine durchgängige Wohlfühltemperatur in allen Räumen gewährleisten. Das ist nicht nur teuer, sondern auch ineffizient. Thermostate mit Zeitschaltuhr lassen sich so einstellen, dass sie die Temperatur senken, wenn man unterwegs ist und rechtzeitig erhöht, wenn man zuhause ist. Noch einen Schritt weiter können Sie mit modernen und vernetzten Thermostaten gehen, die sich von unterwegs ganz einfach steuern lassen.

Raumtemperatur optimieren:

Denken Sie daran, dass jedes Grad die Heizkosten in die Höhe treibt. Trotzdem sollte es auch nicht zu kalt sein, um Schimmelbildung zu verhindern. Die empfohlene Raumtemperatur liegt – je nach Raum – zwischen 17°C und 20 °C. Stellen Sie Ihren Thermostat auf diese Temperatur ein und vermeiden Sie Überheizung, da dies unnötigen Energieverbrauch verursacht. Dabei ist es außerdem wichtig, regelmäßig kurz und intensiv zu lüften (Stoßlüften), um Feuchtigkeit abzuführen und Schimmelbildung zu verhindern.

Klimafreundlich heizen dank erneuerbarer Energiequellen

Gründe für alternative Heiztechnologien gibt es viele: Energiekosten reduzieren und Umwelt schützen sind nur zwei davon. Glücklicherweise gibt es inzwischen einige zukunftssichere und klimafreundliche Heiztechnologien, allen voran die Wärmepumpe und PVT-Anlage.

Klimafreundlich heizen mit der Wärmepumpe

Wärmepumpen ziehen Energie aus der Umgebungsluft und wandeln diese in nutzbare Wärme um. Sie sind also nicht nur besser für die Umwelt, sondern auch deutlich energieeffizienter, denn aus nur einem kWh Strom wird 3 – 4 kWh Wärme. Das macht die Wärmepumpe nicht nur zur klimafreundlichsten, sondern auch zur günstigsten Heiztechnologie. Weitere Fakten, Voraussetzungen und mehr haben wir in diesem Artikel für Sie gesammelt.

Wärmepumpe mit Solarstrom betreiben

Photovoltaikanlagen erzeugen aus der nachhaltigsten Energiequelle der Welt – der Sonne – unschlagbar günstigen Strom, der nicht nur für den Haushalt oder Laden des E-Autos, sondern auch zur Versorgung von Wärmepumpen verwendet werden kann. Werden Wärmepumpen mit Solarstrom betrieben, sind sie 100% klimaneutral. Durch die Kombination aus selbst produziertem Sonnenstrom und der Wärmepumpe können jährlich über 2.600 kg CO2 eingespart werden. Auch eine Fraunhofer Studie bestätigt, das Heizen mit einer Wärmepumpe ist günstiger als eine klassische Gasheizung.

Photovoltaik, Solarthermie und Wärmepumpe kombinieren

Wer Photovoltaik und Solarthermie kombiniert nutzen möchte, musste bis vor Kurzem noch zwei verschiedene Anlagen auf dem Dach installieren. Beide Technologien wandeln Sonnenstrahlen in Energie um. Photovoltaik-Anlagen wandeln Sonnenlicht in Strom und Solarthermie-Anlagen in Wärme um. Auf dem Dach eines Einfamilienhauses steht jedoch nur eine begrenzte Fläche zur Verfügung. Nutzt man die Fläche zur Stromerzeugung, kann diese Energie für alle elektrischen Anwendungen im Haushalt inklusive des Heizens über eine hocheffiziente Wärmepumpe und das Laden eines Elektroautos verwendet werden. Im Vergleich zur Solarthermie könnte man auf derselben Dachfläche “nur” warmes Wasser, aber keinen Strom erzeugen.

Abhilfe schafft jetzt hier das innovative PVT-System, welches die Funktionen von Photovoltaik und Solarthermie in Einem vereint. Während PVT-Module Sonnenlicht direkt in elektrische Energie umwandeln, ermöglicht die Integration von Solarthermie auf der Unterseite der Module die Nutzung der gleichzeitig erzeugten Wärmeenergie. Diese Wärme kann durch die Integration einer PVT-Wärmepumpe für die Bereitstellung von Warmwasser oder zur Unterstützung der Heizung verwendet werden, was zu einer ganzjährigen und nachhaltigen Wärmeversorgung im Haushalt führt.

In diesem Artikel gehen wir im Detail auf die jeweiligen Besonderheiten von PV-Thermie, Photovoltaik und Solarthermie ein.

Fördermittel und finanzielle Anreize für Wärmepumpen

Aktuell greift das sogenannte Heizungsgesetz, das besagt, dass jede neu installierte Heizung mit mindestens 65% Erneuerbaren Energien betrieben werden muss. Dies gilt allerdings nur für Neubauten in Neubaugebieten. Für Heizungen in Bestandsobjekten und Neubauten außerhalb von Neubaugebieten sind Kommunen in der Pflicht, bis 2026 (bzw. 2028 bei kleineren Kommunen) Konzepte für flächendeckende Wärmeplanung zu entwickeln und vorzulegen. Bis dahin gibt es keine Austauschpflicht bei funktionierenden Gas- und Ölheizungen. Auch defekte Heizungsanlagen können repariert werden.

Finanzielle Anreize für den Austausch fossiler Heizsysteme auf fossilfreie Wärmepumpen schafft die Bundesregierung durch Förderungen: Die staatliche Förderung für Hausbesitzer liegt seit dem 1. Januar 2024 bei mindestens 30% und maximal 70%. 30% erhalten alle, die auf eine Wärmepumpe umsteigen. Weitere 30% Förderung gibt es für Haushalte mit einem von unter 40.000€ zu versteuerndem Einkommen. In diesem Artikel gehen wir konkret auf die Förderung und wie man sie bekommt ein.

Fazit: Klimafreundlich heizen und Geld sparen

Klimafreundliches und kosteneffizientes Heizen ist für uns somit nicht unerreichbar. Mit der richtigen Kombination aus Energieeffizienz, erneuerbaren Energiequellen und smarter Steuerung können wir unsere Emissionen reduzieren und gleichzeitig die Heizkosten senken.

Mit Triple Solar erhalten Eigenheimbesitzer ein konkret umsetzbares Festpreisangebot und werden bei den Förderanträgen unterstützt.

PVT-Wärmepumpe von Triplesolar ohne Außeneinheit in einem Haus

Entscheiden auch Sie sich für klimafreundliches Heizen mit unserem PVT-System

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