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Emissionen durch nachhaltige Ernährung reduzieren

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Emissionen durch nachhaltige Ernährung reduzieren

Auch mit der Ernährung lassen sich Emissionen reduzieren.

Unsere Mission ist eine Welt ohne Emissionen. Dieses Ziel erreichen wir, in dem wir aus Häusern e-homes machen. Aber nicht nur mit Photovoltaik und Wärmepumpe lassen sich Emissionen reduzieren – auch im Alltag kann man dazu beitragen, nachhaltiger zu leben und den eigenen CO2-Fußabdruck zu verringern.

Ein Bereich ist die Ernährung: Im Durchschnitt verursacht jede Person in Deutschland jährlich etwa 1,6 t Treibhausgase nur durch Ernährung. Das ist etwa so viel, wie wir durch Heizen oder Mobilität verursachen und zeigt, was für einen großen Einfluss wir mit unseren Essgewohnheiten auf die Umwelt haben.

Wie kann man mit der Ernährung dazu beitragen, Emissionen zu reduzieren?

In diesem Artikel geben wir Denkanstöße und Tipps, wie mit kleinen Änderungen rund um die Ernährung viel gegen den Klimawandel getan werden kann:

Lebensmittelverschwendung reduzieren
Saisonal und regional einkaufen
Auf pflanzliche Vielfalt setzen

Lebensmittelverschwendung reduzieren

Ein wichtiger Aspekt für eine nachhaltige Ernährung ist der bewusste Umgang mit Lebensmitteln, denn derzeit entstehen etwa 59% aller Lebensmittelabfälle in Deutschland in privaten Haushalten. Das kann man jedoch umgehen, wenn man sein Einkaufsverhalten ein wenig überdenkt.

Einkauf vorbereiten

Ein Blick in den Kühlschrank, eine Einkaufsliste und vielleicht sogar ein Essensplan für die Woche sind vor jedem Gang zum Supermarkt hilfreich. So vermeidet man Fehlkäufe und kauft nicht zu viel ein. Kreative Gerichte, die aus Resten im Kühlschrank entstehen, bringen Abwechslung in den täglichen Speiseplan und man entsorgt weniger Lebensmittel, weil sie schlecht geworden sind.

Apps nutzen

Eine gute Maßnahme gegen Lebensmittelverschwendung sind Apps, in denen Restaurants oder Supermärkte Gerichte oder Lebensmittel, die übrig geblieben, aber noch in guter Qualität sind, zum vergünstigten Preis anbieten. Es gibt außerdem die Möglichkeit, sich mit Menschen aus der Nachbarschaft zu vernetzen, um Lebensmittel, die nicht mehr benötigt werden, untereinander auszutauschen. Davon profitiert nicht nur das Klima, sondern es ist auch eine schöne Möglichkeit, sich beim Teilen von Lebensmitteln miteinander zu vernetzen.

MHD prüfen

Lebensmittel sind mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum versehen, das angibt, bis wann das Lebensmittel ohne Bedenken konsumiert werden kann. Oft sind Lebensmittel aber noch darüber hinaus essbar. Wenn man die eigenen Sinne einsetzt, am Produkt riecht oder probiert, kann man frühzeitiges Wegwerfen vermeiden.
Natürlich kann es doch mal passieren, dass Lebensmittel entsorgt werden müssen. Hier sollte auf die korrekte Entsorgung geachtet werden. Bei einer richtigen Mülltrennung kann somit etwa biologischer Abfall kompostiert oder recycelt werden.

Saisonal und regional einkaufen

Treibhausgasemissionen entstehen jedoch nicht nur bei einer großen Menge von Lebensmittelabfällen, sondern werden zu einem großen Teil durch den Transport von Lebensmitteln verursacht. Wenn Lebensmittel aus Ländern kommen, die außerhalb von Deutschland liegen, ist davon auszugehen, dass die jeweiligen Produkte per Schiff, Lkw oder Flugzeug transportiert wurden. Um eine starke Belastung der Umwelt durch Transporte zu vermeiden, hilft es also, regionale Lebensmittel zu kaufen. Diese sind in Supermärkten entweder durch das Ursprungsland oder durch die Kennzeichnung des ”Regionalfensters” zu erkennen.

Nicht-saisonale Lebensmittel haben außerdem auch einen weiten Transportweg und werden mit teilweise schädlichen Stoffen gezüchtet, die wiederum große Auswirkungen auf die Umwelt haben. Um sowohl Treibhausgasemissionen als auch Geld einzusparen, hilft es auf saisonale Produkte zu setzen. Diese kann man beispielsweise in einem Saisonkalender einsehen. Leckere und nachhaltige Gerichte finden sich auf zahlreichen Online-Blogs – wer Inspiration sucht, findet am Ende vielleicht seine neue Lieblingsspeise.

Falls man einen Garten oder Balkon zur Verfügung hat, kann man auch eigenes Obst, Gemüse oder Kräuter selbst anpflanzen. Nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für den Geschmack. Und ein schönes Hobby ist es außerdem!

Auf pflanzliche Vielfalt setzen

Tierische Lebensmittel haben insgesamt mit Abstand den größten Effekt auf das Klima, da für die Tierhaltung große Mengen an Ressourcen verbraucht werden. Derzeit werden fast zwei Drittel aller Soja, Mais- und Gerste-Erträge sowie etwa ein Drittel aller Körner als Futtermittel für Tiere verwendet. Hinzu kommt, dass für den Soja-Anbau Regenwälder abgeholzt werden.

Bei einem Verzicht auf tierische Produkte – also einer vegetarischen oder veganen Ernährung – werden zusätzlich pro Kopf etwa ein Drittel des Wassers für die Produktion von Lebensmitteln allein an nur einem Tag eingespart.

Für eine klimaschonende Ernährung ist es daher zu empfehlen, auf eine pflanzliche Vielfalt zu setzen und den eigenen Fleischkonsum zu reduzieren. Heutzutage gibt es immer mehr pflanzliche Alternativen, die nichts am Geschmack vermissen lassen und den kulinarischen Horizont erweitern. Aber bereits einige fleischfreie Tage leisten einen wichtigen Beitrag zur Ersparnis von Emissionen.

Wie sich zeigt, gibt es mittlerweile viele Möglichkeiten, um die Ernährung nachhaltiger zu gestalten: weniger Lebensmittelverschwendung, regionale und saisonale Lebensmittel und pflanzliche Vielfalt sollten in den eigenen Alltag integriert werden. Dann schmeckt es gleich doppelt so gut!

Emissionen bei Strom und Heizung reduzieren

Neben der Ernährung ist auch das Wohnen (also Strom und Heizung) ein Bereich, in dem wir besonders viel CO2-Emissionen verursachen. Beim Heizen liegt der Anteil bei 22% und beim Stromverbrauch bei 7%. Diese Emissionen lassen sich durch die Kombination aus Solaranlage, Batteriespeicher, Wallbox und Wärmepumpe – kurz: e-home – reduzieren. Wer hier auf nachhaltige Alternativen umsteigen und aus seinem Zuhause ein e-home machen möchte, ist bei uns richtig. Denn mit Triple Solar ist der Umstieg nicht nur supereinfach, weil alles aus einer Hand kommt, sondern auch superschnell. Wir machen klimafreundliches Wohnen innerhalb von 2 – 3 Monaten zwischen Unterschrift und Installation der Photovoltaik-Anlage und Wärmepumpe möglich.

Schritt für Schritt zu weniger Emissionen

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